A wie Admiral, Z wie Zermatt
Die 70er Jahre waren turbulente Zeiten in Zermatt. Ein Hotel nach dem anderen wurde aus dem Boden gestampft und es frohlockten zahlreichen Touristen, die vom Matterhorn magisch angezogen wurden. Das majestätische Matterhorn, hach! Visuell der bekannteste und wohl auch meist fotografierteste Berg der ganzen Welt; er wacht über Zermatt und lässt das Wetter spektakulär an sich vorbeiziehen. Wanderer, Bergsteiger, Skifahrer und Fotografen finden den langen Weg nach Zermatt, um in dieser einmaligen Landschaft zu verweilen.
Gut gelegen!
Der Standort vom einstigen Hotel Admiral wurde bis in die 1960er Jahre als Deponie verwendet. Das Bauland war von einem Haufen Dreck verdeckt, sodass man den Bauplatz 1972 gar nicht richtig erkennen konnte. Dies schreckte aber niemanden ab und so wars die Geburtsstätte für das Hotel Admiral. Bald kommt’s Hotel Mama genau hierher. Familie Julen war in der glücklichen Lage das Grundstück bei einer Versteigerung zu erwerben und sie haben sich trotz großzügigem Angebot eines Gasts dafür entschieden, das Hotel selbst zu realisieren. Man wusste bereits, dass die gleichgegenüberliegende Standseilbahn Sunnegga zusammen mit einer kleinen Brücke gebaut werden würde. Diese beiden Bauprojekte wurden aber erst 1980 fertig, also 2 Jahre nach der Hotel Admiral Eröffnung. Die Nähe zum abenteuerlichen Skigebiet Sunnegga war für viele unserer Stammkunden ein entscheidender Punkt. Gerade Sportbegeisterte sind froh am Morgen und am Abend keinen langen Weg vom Hotel zur Seilbahn auf sich nehmen zu müssen.
Gastfreundschaft & Heimeligkeit
Als das Hotel Admiral 1978 fertiggestellt wurde, musste Familie Julen dieses zuerst vermieten, weil niemand in der Familie das Hotel übernehmen konnte. Interessanter Fakt ist die Namensgebung: Ganz bewusst hat man alphabetisch gewählt, damit im Telefonbuch unter Hotel Zermatt als erster Eintrag „Hotel Admiral“ steht. A wie Anfang, A wie Admiral. Genial oder? Seit 1990 wird das Admiral von der Familie selbst geführt, gehegt und gepflegt. Gastfreundschaft und Heimeligkeit wurden fortan sehr GROSS geschrieben. Vor 15 Jahren wurde das Haus aufgefrischt und dem neusten Stand der Technik angepasst. Und jetzt ist es wieder Zeit für einen Tapetenwechsel. Es ist Zeit fürs Hotel Zermama! Jung, frisch und außergewöhnlich. Im nächsten Post geht’s dann so richtig los. Denn dann werden wir euch den Grund der Namensgebung nennen und erzählen wie alles dazu gekommen ist.